theater.fest.währing- Sonntag, 12.5.2019

aktuelle Informationen findet ihr hier: https://www.kunstfestwaehring.at/


Sonntag, 12.5.2019

11:00 Uhr / Zuckerkringel (1180 Wien; Gentzgasse 127)
„MUTTERWITZ“
Eine Matinee mit Mehlspeis, Musik und Miniaturgeschichten
Mit Renate Stockreiter (Lesung) & Marcus Hufnagl (Musik)

Wie immer man zum Feiern des Muttertags stehen mag – freudig, ambivalent, ablehnend oder gleichgültig: Er ist jedenfalls einen Streifzug durch die Literatur wert.
Im Zentrum dieser Matinee steht die Mutter als literarische Figur: ob sie ihre Funktion nun schlau, übermächtig, witzig, hinter- oder abgründig ausfüllt – die ausgewählten Kurztexte spiegeln allesamt originelle Rollenauffassungen wider.
Renate Stockreiter liest mütterliche Miniaturgeschichten,
Tastenmeister Marcus Hufnagl spielt auf dem Reiseharmonium,
der Zuckerkringel serviert mirakulöse Mehlspeisen.


17:00 – 20:00 Uhr / Kulturdrogerie (1180 Wien; Gentzgasse 86 -88)
www.kulturdrogerie.org
„TAKE FIVE“ Tanztee

Einladung & Aufforderung
im Rahmen des Kunst.Fest.Währing entsteht in der Kulturdrogerie zum Wochenendausklang eine temporäre Partyzone. Everybody welcome!
Der Galerieraum wird zur Tanzfläche

DJ NINE (finest clap(!) music) sorgt für stimmungsvollen Sound, Zwischendurch überraschen kurze künstlerische Interventionen, moderiert von JohnPlayerSpezial, Agent der Performancekünstlerin Barbara Kraus.
Teebar & Snacks draußen und drinnen

künstlerische Interventionen von:
1 - Wonju Yun
2 - Giordana Pascucci
3 - Daniel Aschwanden, Cosima Baum, Julia Herz, Johanna Tatzgern, Joanna Zabielska


!! SPECIAL !!!
8. – 12. 5. 2019 (jeweils 14:30 – 20:30 Uhr)
Outdoor im Schubertpark, 1180 Wien

MUSIC DIWAN
Ein Klavier, ein Living Room, viele Noten und ein Teespender
Der italienisch-österreichische Pianist Marino Formenti arbeitet seit Jahren an der Hinterfragung seines Metiers. Parallel zu den großen Auftritten in Salzburg, London oder New York konzipiert er immer wieder Performances, wo es um die “Musik als Zwischenraum” geht: Performances mit einer Person allein, Arbeit mit Laien oder Begegnungen mit Musikern aus der ganzen Welt - aus Afrika, dem Nahen Osten oder aus Asien.

Hier sucht Formenti etwas, das er “nicht CROSS OVER sondern CROSS UNDER” nennt: einen möglichen gemeinsamen Nenner zwischen den Kulturen, die “Globalisierung und Migrationen zum Rendez-Vous erzwingen - oder aber einladen”.
“Was ist klassische, was ist utopische Musik? Sind es die nigerianischen Percussions Klänge, die die sechs Monate langen Begräbnisse begleiten und bespielen? Oder ist es das Beethoven-Klavierduo, das hübsch wie ein Fashion-Model daherkommt und dessen Hauptziel eine Million Instagram-Aufrufe ist? Oder sind es die tibetanischen Sänger, die nur ohne Publikum singen dürfen? Und was ist mit dem Mädchen aus der Steiermark, das nie Schubert gehört hat, und sich trotzdem Lieder aus der Seele schreibt?”
Für das Kunst.Fest.Währing hat Marino Formenti einen West-Ost-Nord-Südlichen “MUSIC DIWAN” mitten im Schubertpark eingerichtet:
Ein Klavier, ein Living Room, viele Noten, ein Teespender - und die Frage: was ist DEINE, was ist MEINE, was ist UNSERE Musik?


danke für Förderung und Unterstützung: