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osso & ivonne barrera villanueva - liebessklaven

vernissage di., 14.02.2017, 19:00
aart eventraum, thimiggasse 63, 1180

ausstellung bis so., 26.02.2017, nach vereinbarung mit den künstler*innen oder dem aart eventraum.

flyer osso &yvonne barrera villanueva

osso

seit 2008 lebt und arbeitet in wien
2007 – 2008 lebt in kiew und moskau
1999 – 2003 akademie der künste beirut
1997 – 1999 universität der kunst in damaskus

ausstellungen
wien 2011, 2012, 2015, 2016
berlin 2010
beirut 2000, 2001, 2002, 2003
damaskus 1997, 1999
aleppo 1999
homs 1998
al-hassaka 1995

der kurdische künstler osso wuchs in der stadt al-hasaka in syrien auf.
schon früh entdeckte er seine leidenschaft für die malerei.
mit 16 jahren ging er nach damaskus, wo er 2 jahre auf der kunstakademie studierte.
die in syrien vorherrschenden politischen und gesellschaftliche systeme bewegten ihn dazu weiterzuziehen.
sein weg führte ihn nach beirut wo er ebenfalls 2 jahre studierte und sein studium mit auszeichnung abschloss.

seine sehnsucht nach künstlerischer freiheit und seine bewunderung gegenüber europäischen künstlern wie egon schiele und modigliani bewegten ihn dazu nach europa zu flüchten.
seine "reise" führte ihn zuerst in die ukraine und russland, bevor er in wien ankam.

all dies verstärkt und intensiviert sein vorherrschendes thema nach künstlerischer bewegungsfreiheit.
in seinen bildern bekommt man zugang zu der dafür bestehenden sehnsucht und leidenschaft.

 

mag. art ivonne barrera villanueva

biographische daten

2012 – 2015 ausbildung grafik und layout, graphische, wien, Österreich
2004 studiengang diplom-design, wissenschaftsakademie berlin.
1998 magister in grafik und design, "pontificia universidad católica de chile", santiago, chile. magisterarbeit über das thema: "der sensible und subjektive zugang zur form".
1992 – 1997 studium zur berufsbefähigung als designerin mit spezialgebiet fotografie, digitale medien und objekt-design an der "pontificia universidad católica de chile", santiago, chile. studium der fotografie bei prof. stefan loben, santiago, chile. studium von keramik, glas, zement und organischen textilien bei verschiedenen kunsthandwerkern.
1991 schulabschluss

1986 – 1990 malerei an der "academia cazares", santiago, chile.

1972 geboren in santiago de chile, chile.

lebt und arbeit in wien.


Über mich:

mein studium in design absolvierte ich an der kunsthochschule escuela de bellas artes de la universidad catolica de chile in santiago, chile. dabei habe ich mir techniken für die arbeit mit verschiedensten medien und materialien angeeignet – zeichnung, fotografie, digitale kunst, ton, glas – mit denen ich seither arbeite. ich realisierte projekte für universitäten, das museum für moderne kunst "mac", und die fakultät für philosophie und literatur an der universidad de chile. weitere projekte entstanden in zusammenarbeit mit künstlern verschiedener richtungen wie schriftstellern, tänzern, musikern, fotografen, bildenden künstlern und kunsthandwerkern. außerdem arbeitete ich für chiles führende tageszeitung und verschiedene zeitschriften.

meine künstlerische arbeit dreht sich einerseits um das zentrale thema des menschen, seine innen- und außenwelt, und den sinn seines seins, und andererseits auch um diverse arten von intimen beziehungen, die zwischen dem künstler und seinen werken entstehen und durch die verwendeten techniken und materialien bedingt sind. aufgrund meines interesses für verschiedene formen des ausdrucks vereint auch meine eigene arbeit vielseitige techniken und disziplinen – mit einem intuitiven, experimentellen zugang. meine kunstobjekte stehen an der grenze zwischen brauchbar und unbrauchbar, um in zeiten der funktionalität den konflikt zu erzeugen, durch ihre augenscheinliche funktionalität attraktiv und trotzdem nicht brauchbar zu sein. durch ihre kombination von schönheit und fragilität veranlassen sie den betrachter/benutzer, ihnen zu dienen, statt umgekehrt. dadurch soll ein bewusstsein von den alltagsobjekten und konsumgütern in unserem leben, und der auf diese dinge verwendeten aufmerksamkeit geschaffen werden.

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