Christian Spiegelfeld
Maler
Atelier Aumannplatz 2
„Ich hatte ein Leben lang mit leerem, weißem
Papier zu tun.“
Geboren im Jänner 1956 in Wien. Als Zwölfjähriger Gewinner eines Malerei-Wettbewerbs im Werkschulheim Felbertal in Salzburg. Sein Preis: ein Sportflugzeug-Rundflug über Salzburg.
Absolvent der FWW/Werbeakademie/Wien. Beruflich in der Werbung in AT und DE tätig. Später auch in der VinziRast, Verein zur Begleitung obdachloser Menschen – neun Jahre Geschäftsleitung.
Er ist mit Brigitte Spiegelfeld verheiratet, Vater von drei erwachsenen Söhnen – Paulus, Giorgio und Alexander – und Stiefvater von zwei erwachsenen Stiefsöhnen – Nicolai und Alexander – und Stiefgroßvater vom kleinen Felix.
Mitglied des Laien-Akkordeon-Ensembles „Walletschek“.
Zu den Bildern 2018-21 von Christian Spiegelfeld schreibt Christian Zillner, Maler und Dichter, das Folgende:
Ein Künstler als Maler
Christian Spiegelfelds Malerei, eine Mischung aus Sachlichkeit und Minimalismus, zeigt einen klaren Blick auf Dinge, ein ungewöhnliches Feingefühl für Farben und momentan ein Faible für schlichte geometrische Formen, die zu eigenwilligen, dreidimensionalen Objekten werden. Die Bilder erzählen nichts und können doch den Ansatz für eine Erzählung bilden, die auszuführen den Betrachtenden überlassen bleibt.
Die Kraft gewinnen seine Bilder wie jedes Kunstwerk aus dem „Wie-Sie-Gemalt-Sind“, nicht aus dem „Was-Sie-Zeigen“, wiewohl ein Lehrender (selbst dem Abstrakten zuzurechnen) an der Akademie der Bildenden Künste Wien einmal gesagt hat, das Figurative sei die Königsdisziplin. Aber sich noch Abstraktem zu überlassen, ist ein weiser Zug eines Jungmalers.
Noch ist das Werk klein, ein Frühwerk, wie man so schön sagt, das aber bereits ahnen lässt, wozu der Künstler in seiner weiteren Entwicklung fähig ist. Sein Einsatz und Auftrag von Farbe zeigen eine Sicherheit, wie sie einem Maler zugehört, der weiß was er tut und auf der Leinwand oder welchem Malgrund immer, sein künstlerisches Territorium abstecken kann. Was außergewöhnliche Malerei ausmacht, ist schwer in Worte zu fassen – man muss sich das Gemalte ansehen, dann sieht und spürt man es. Das gilt auch für die Gemälde von Christian Spiegelfeld, in denen sich ein Künstler wirklich als Maler ausdrückt.
+43-699-10977000
Atelier Aumannplatz 2, 1180 Wien